27. April 2024
EnglishEssay

Wann sind Biases nützlich? [Rationales Handeln 1]

Englischer Original-Text: https://nikodem-skrobisz.eu/when-is-a-bias-useful/

1. Einleitung

Menschliche Entscheidungen weichen oft von der Rationalität – wie sie von der Rational Choice Theory modelliert wird – ab. Psychologen und Verhaltensökonomen erklären diese Abweichung in der Regel mit Biases, d. h. mit mentalen Mustern und Verzerrungen oder Heuristiken, die zu falschen Schlussfolgerungen und Irrationalität führen, insbesondere wenn man sich auf schnelles Denken und Intuitionen verlässt (vgl. Kahneman 2012, S. 19).

Biases bzw. kognitive Verzerrungen sind ein populäres Forschungsgebiet. Zudem gibt es ein wachsendes Interesse daran, Menschen besser bzw. rationaler zu machen – vor allem bei Regierungen und wohlmeinenden Sozialingenieuren – durch eine Schwächung solcher Biases mittels Interventionen wie Nudging bzw. Choice Architecture (vgl. Thaler & Sunstein 2009, S. 12-15). Dabei ist allerdings die Erforschung von Biases alles andere als einfach. Das wohl einflussreichste und populärste Buch über Biases ist das 2011 erschiene Schnelles Denken, langsames Denken des Nobelpreisträgers Daniel Kahnemann. Dieses Buch wurde mir auch während meines Studiums der Kommunikationswissenschaft und Psychologie in Jena, als auch während meines Philosophie Bachelors und auch kürzlich im Master, mehrmals von Professoren und Dozenten empfohlen, und es ist noch immer eine gute Einführung in das Thema – allerdings ist es selbst voller Biases bzw. ihrer Folgen. Nur 12% bis 42% der Studien, auf denen das Buch basiert, sind replizierbar, womit der Großteil des Buches als Opfer des Publication Biases die Replikationskrise nicht sonderlich gut überstanden hat (vgl. Schimmack 2020). Das tückische ist, dass der Blind spot bias dazu führt, dass wir tendenziell biases und ihre Wirkung bei uns selbst nicht so gut erkennen können, wie bei anderen Menschen, selbst wenn wir der Existenz der jeweiligen biases bewusst sind (vgl. Pronin et al. 2002).

Einige Biases sind sicherlich weder sonderlich nützlich noch adaptiv, wie z. B. der Exponential-Growth-Bias, der die menschliche Tendenz beschreibt – selbst bei geschulten Fachleuten – exponentielles Wachstum systematisch nicht erfassen und vorhersagen zu können (vgl. Schonger & Sele 2021).

Allerdings ist nicht alles, was als ein Bias bezeichnet und als Ursache für irrationales Verhalten angesehen wird, immer maladaptiv oder schädlich. Im Gegenteil, je nach Kontext können einige Biases als adaptive und/oder nützliche Eigenschaften angesehen werden, die ein in der Summe rationaleres menschliches Verhalten ermöglichen.

Ich werde im Folgenden drei Argumentationslinien darlegen, warum und wann Biases als nützlich oder adaptiv eingestuft werden können.

2. Argumente dafür, dass Biases in der Tat adaptive und nützliche Eigenschaften sein können

2.1. Wer ist der Akteur?

Bevor man beurteilen kann, ob ein Bias nützlich oder schädlich ist, muss man die Frage beantworten: Für wen? Wer ist der zu beurteilende Akteur? Es ist sicherlich nicht der ideale, vollkommen rationale Akteur aus den Modellen der Rational-Choice-Theorie – aber ist es der Mensch?

Wenn wir menschliche Entscheidungen und die Auswirkungen von Biases bewerten, neigen wir dazu, sie in Bezug auf die handelnde Person und ihre Präferenzen zu beurteilen. Wir gehen davon aus, dass der Akteur, dessen Rationalität bewertet werden soll, ein Individuum ist. Diese Herangehensweise scheint selbst das verzerrte Ergebnis unserer Tendenz zu sein, Handlungen in erster Linie dem Individuum zuzuschreiben und anzunehmen, dass das bewusste „Ich“ der Akteur ist, für den sich unsere kognitiven Fähigkeiten entwickelt haben und dem sie dienen sollen. Das ist aber nicht unbedingt der Fall.

Zum einen scheint die menschliche Psyche kein einzelner, einheitlicher Akteur zu sein, sondern vielmehr das Ergebnis der kollektiven Entscheidung zahlloser Zellen und Zellsysteme mit unterschiedlichen Präferenzen, derer sich das bewusste „Ich“ nicht einmal bewusst ist (vgl. Ciauncia et al. 2023). Aus der Perspektive der Biologie muss man sich fragen, ob das, was wir als Mensch bzw. als ein „Ich“ bezeichnen, nicht lediglich eine Art repräsentativer Direktor für ein Kollektiv von Zellen ist.

Zweitens: Der Mensch ist das Ergebnis der Evolution und damit der Selektion. Die Selektion kümmert sich nicht um individuelle Präferenzen per se, sondern darum, was sich erfolgreich repliziert. Gene haben zwar keine wirklichen Präferenzen, da sie keine Agenten bzw. handelnde Akteure sind, aber sie haben Eigenschaften, die das Ergebnis erfolgreicher Reproduktion sind, und in einer metaphorischen Weise sind sie für die Replikation konzipiert und haben ein Interesse an Replikation. Das Vehikel, mit dem Gene dieses Interesse verfolgen, ist das Individuum (vgl. Joyce 2006, S.15).

Aus dieser Perspektive haben sich unsere kognitiven Fähigkeiten nicht in erster Linie entwickelt, um den persönlichen Vorlieben des Einzelnen zu dienen, sondern um dem genetischen Interesse zu dienen: um zu überleben und sich fortzupflanzen. Persönliche und genetische Interessen sind nicht perfekt aufeinander abgestimmt, und sie sind nicht identisch (vgl. ebd.).

Man könnte postulieren, dass Biases manchmal dazu dienen, ein Individuum dazu zu bringen, irrationale Entscheidungen zu treffen, die seinen persönlichen Präferenzen zuwiderlaufen, aber den genetischen Interessen dienen. In solchen Fällen kann der Biases als ein evolutionäres Anpassungsmerkmal bzw. ein Fitness-Vorteil bezeichnet werden, ergo evolutionär adaptiv sein.

Einige sexistische Biases bzw. Vorurteile scheinen in diese Kategorie zu fallen. Der „Woman are wonderful“-Effekt ist ein Bias, der dazu führt, dass Frauen im Vergleich zu Männern mehr positive Eigenschaften zugeschrieben werden. Das kann zu irrationalen Entscheidungen beitragen, z. B. vor Gericht, wo Frauen für das gleiche Verbrechen tendenziell viel kürzere Haftstrafen erhalten als Männer (vgl. Barreto & Doyle 2022, S. 99, 105). Evolutionär betrachtet sind Frauen für die Reproduktion wichtiger und Männer entbehrlicher, da der Flaschenhals für die Reproduktion in einer Gesellschaft in der Regel die geringe Anzahl befruchtungsfähiger Eizellen ist, während Spermien im Überfluss vorhanden sind (vgl. Buss 2016, S. 31). Kriminelle Frauen aufgrund eines Biases, der zu kürzeren Haftstrafen beiträgt, für kürzere Zeit aus dem Paarungsmarkt zu entfernen, mag für Richter und Gesellschaften aufgrund unserer Präferenzen für Gerechtigkeit und Geschlechtergleichheit irrational sein, kann aber in einem evolutionären Sinne adaptiv sein. Mag der Bias uns individuell zu irrationalen Handlungen verleiten, so ist er für unsere Gene eine nützliche Eigenschaft und wird fortbestehen, solange er zu höheren Reproduktionsraten beiträgt.

Ähnliches gilt für Biases, die das Selbstvertrauen durch falsche Zuschreibungen stärken oder uns an unbewiesenen Überzeugungen festhalten lassen, da diese Art der Selbsttäuschung die Reproduktion erleichtern kann (vgl. Wright 2010, S. 328). Unter irrationalen Verrückten ist es eben oft einfacher, sich als Verrückter zu paaren, als als aufgeklärter und erleuchteter Außenseiter.

Vom Standpunkt des Menschen als Akteur sind diese Biases schädlich – aber wenn wir das Individuum als Vehikel für ein Kollektiv von Zellen betrachten, das von genetischen Interessen angetrieben wird, könnten sich einige Biases als adaptive Eigenschaften im evolutionären Sinne erweisen, die uns dazu verleiten irrational im menschlichen Sinne, aber rational im Sinne genetischer Interessen zu handeln.

Dieses Argument hat jedoch drei Schwächen:

1. Die Unterscheidung zwischen genetischen und persönlichen Interessen kann nicht getroffen werden, wenn man mit dem Paradigma der offenbarten Präferenzen arbeitet, das „aus der Not eine Tugend macht, indem es nichts über die psychologischen Ursachen unseres Wahlverhaltens annimmt“ (Binmore 2011, S. 8) und daher viel voraussetzt, nämlich einen einheitlichen Agenten – was nicht gut mit der Idee zusammenzupassen scheint, dass menschliche Handlungen wahrscheinlich eher einer sozialen oder kollektiven Wahl von Myriaden von Zellen ähneln, die auf der aggregierten Ebene des Individuums aufgrund des Condorcet-Paradoxons irrational sein können (vgl. List 2022).

2. Auch im evolutionären Sinne sind viele Biases offensichtlich fehlangepasst. Unsere Gene haben sich hauptsächlich unter Bedingungen entwickelt, die sich von unserer modernen Welt stark unterscheiden, wie z.B. unsere Vorliebe für Süßes zeigt, die zu Adipositas- und Diabetes-Epidemien führt – was mit dem daraus resultierenden Verlust an Gesundheit und Gametenqualität weder im persönlichen noch im genetischen Interesse liegt (vgl. Wright 2010, S.83).

3. Wir Menschen sind nicht unsere Gene, und wir wollen auch nicht bloße Vehikel für Zellhaufen oder DNS-Stränge sein. Ob ein Bias für unsere Gene nützlich ist, interessiert uns in der Regel wenig. Was uns interessiert, ist, ob ein Bias für uns als Akteure nützlich ist, was auch immer das bedeutet.

Die nächsten beiden Argumentationsstränge werden daher aufzeigen, wann dies der Fall sein kann.

2.2. Das Navigieren der realen Welt

Biases werden in der Regel durch Experimente erforscht und aufgedeckt (vgl. Kahneman 2012, S. 17), aber aufgrund ihres notwendigen Designs verwenden Experimente kontrollierte Umgebungen, in denen der Zustand der Welt und die Konsequenzen als Konstanten konstruiert und behandelt werden, um störende Variablen zu minimieren.

In der Rational-Choice-Theorie wird ein Entscheidungsproblem dabei durch die Funktion modelliert:

D: A x B → C

Wobei „A die Menge der verfügbaren Handlungen, B die Menge der möglichen Zustände der Welt und C die Menge der möglichen Konsequenzen“ ist (vgl. Binmore 2011, S.2). Bei der Erforschung von Verzerrungen gehen Wissenschaftler oft von bestimmten Konstanten für B und C aus und testen auf Rationalität, indem sie prüfen, ob die Probanden kohärent das richtige α aus A auswählen.

Unser Alltagsleben hat wenig mit solchen Experimenten gemeinsam: B und C sind unbekannt und werden nur durch unvollständige mentale Modelle angenähert, die ständig durch neue Informationen aktualisiert werden. Wir bewegen uns in einer undurchsichtigen Welt mit zahllosen Variablen und Ungewissheiten, treffen Entscheidungen mit schwer vorhersehbaren Ergebnissen. Aufgrund des Trade-offs zwischen Verzerrung und Varianz können kleine irrationale Fehler hier sogar nützlich sein, da sie es ermöglichen, spätere Entscheidungen rationaler zu treffen (vgl. Taleb 2018, S. 213 – 217). Ein Bias, der in Experimenten zu Irrationalität führt, ist im Alltag nicht unbedingt ein Nachteil. Schließlich sind wir durch biologische und kulturelle Evolution, Erfahrung und Erziehung auf Rationalität im Leben und nicht auf die in Experimenten eingestellt (vgl. Binmore 2011, S. 23).

Dies deutet auf eine provokante Frage hin: Wer ist eher in der Lage, einen Prozess für rationale Entscheidungen zu entwickeln? Der Akademiker, der unvollständige Modelle, bewusste Berechnungen und kontrollierte, nicht immer replizierbare Experimente einsetzt – oder der etwa eine Milliarde Jahre andauernde Prozess der biologischen und der der mehreren tausend Jahre der kulturellen Evolution? Der Akademiker mag in einigen Bereichen triumphieren (vgl. Thaler & Sunstein 2009, S.79) – aber es scheint plausibel, dass es einige Bereiche gibt, in denen Intuition ergo Bias noch nützlich ist.

Da die Welt komplex und unser wissenschaftliches Verständnis immer noch begrenzt ist – wie z. B. die Replikationskrise zeigt (vgl. Fidler & Wilcox 2018) – kann der Versuch, die Rational-Choice-Theorie auf alltägliche Entscheidungen anzuwenden, zu irrationalen Ergebnissen führen. Die reduktionistische Natur von Theorien und Modellen kann uns nämlich dazu verleiten Effekte zweiter und dritter Ordnung nicht ausreichend zu berücksichtigen. Durch Selektionsdruck haben wir wahrscheinlich einige Biases entwickelt, die uns vor solchen Entscheidungen bewahren, die nur oberflächlich betrachtet rational erscheinen, aber aufgrund von Effekten, die unsere Modelle nicht erfassen, schädlich sind (vgl. Taleb 2018, S. 216).

Zum Beispiel scheint Verlustaversion ein domänenspezifischer Bias zu sein, der sich in der ungewöhnlichen Situation in einem Experiment zu sein oder im Finanzwesen zu arbeiten, negativer auswirkt als bei der Paarung (vgl. Li et al. 2012, S. 550). Da Verluste außerhalb von Experimenten zum Tod oder zum Bankrott führen können, scheint ein Bias hin zur Aversion von Risiken sinnvoll bzw. adaptiv.

Ein Gegenargument lautet, dass Biases dennoch nicht nützlich sind, da selbst wenn sie oft hilfreich sind oder uns vor unbekannten Auswirkungen schützen können, sie in bestimmten Fällen dennoch zu Irrationalität führen. Dies ist richtig, aber die Rationalität des Menschen ist durch begrenzte kognitive und zeitliche Ressourcen eingeschränkt, sodass Perfektion in jeder Situation nicht möglich ist (vgl. Todd & Gigerenzer 2000, S. 727). Um den Nutzen unter diesen Einschränkungen zu maximieren, scheinen Biases, die die meiste Zeit über Rationalität ermöglichen, nützlich zu sein, da der Versuch, jede Entscheidung zu optimieren, diese Ressourcen ineffizient aufbrauchen würde.

Dies bringt uns zu den abschließenden Argumenten über die mögliche Nützlichkeit von Biases.

2.3. Begrenzte Rationalität

Vollkommen rationale Entscheidungen sind nur für einen Akteur mit unbegrenzter Rationalität möglich, der über die Ressourcen, Daten und Zeit verfügt, um alle möglichen Handlungen, Auswirkungen und entsprechenden Wahrscheinlichkeiten zu berechnen. In praktisch allen, wenn nicht allen Szenarien, sind Menschen keine solchen Akteure. Unsere Rationalität ist begrenzt (vgl. ebd.).

Wenn z. B. ein Patient in einem kritischem Zustand in die Notaufnahme kommt, können sich die Ärzte nicht einfach stundenlang hinsetzen und nachdenken oder hunderte von Tests durchführen, bis sie die perfekte Behandlung berechnet haben – der Patient wird dann schon tot sein. Sie müssen schnell entscheiden und verwenden daher schnelle, Daten-sparsame Heuristiken wie Entscheidungsbäume, die bestimmte Informationen ignorieren, um die beste Vorgehensweise zu bestimmen (vgl. ebd., S. 727-728).

Da wir im Alltag Tausende von Entscheidungen treffen, müssen wir uns nicht nur in Notsituationen auf solche Heuristiken verlassen. Ohne irgendwelche Heuristiken würden wir wahrscheinlich sogar schon in Entscheidungsstarre verhungern, bevor wir unsere Berechnungen eines vollkommen rationalen Frühstücks beendet hätten.

Heuristiken sind nicht nur nützlich, weil sie eine effektive Entscheidungsfindung ermöglichen – sie können überraschenderweise sogar zu genaueren Urteilen führen als komplexere statistische Methoden, wie es z.B. bei Entscheidungsbäumen der Fall ist, die zur Klassifizierung von Herzinfarktproblemen verwendet werden (vgl. ebd. S. 727-728).

Obwohl Heuristiken uns oft in die Lage versetzen, die rationalsten Entscheidungen zu treffen, die menschlich möglich sind, können sie aufgrund ihrer Eigenschaft, Abkürzungen zu sein, zu systematischen Fehleinschätzungen führen, die wir dann als Biases bezeichnen. Viele Biases sind die Nebeneffekte von Heuristiken, die wir uns angeeignet haben, um im Allgemeinen rationaler zu handeln, die uns aber in manchen Fällen in Stich lassen und zu Irrationalität führen. Da wir ohne Heuristiken unter den Zwängen des Menschseins nicht effektiv handeln können, können wir auch Biases nicht vermeiden. Einige Biases zu haben, ist daher der unvermeidliche Kompromiss für das Vorhandensein nützlicher und adaptiver Heuristiken, also in der Tat das Symptom dafür, einige nützliche Eigenschaften zu haben.

3. Schlussfolgerung

Wo Biases eher schädlich als nützlich sind, scheint es vernünftig, sie z.B. durch Nudging zu bekämpfen. Aber einige Biases können in einem evolutionären Sinne tatsächlich adaptiv sein, wenn sie das Individuum dazu bringen, im genetischen Interesse zu handeln. Darüber hinaus können einige Biases im täglichen Leben nützlich sein, indem sie Rationalität unter den Einschränkungen des Menschseins erleichtern. Wenn dies der Fall ist, können sie als nützliche Eigenschaften eingestuft werden – oder zumindest als Nebeneffekte von ansonsten nützlichen und notwendigen Heuristiken.


Das ist die leicht modifizierte Übersetzung eines englischen Essays von mir. Das Original erschien zuerst auf meiner neuen englischsprachigen Website nikodem-skrobisz.eu!


 

Bibliography

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Binmore, Ken (2011): Rational decisions. Princeton, NJ: Princeton Univ. Press (The Gorman lectures in economics).

Ciaunica, Anna; Shmeleva, Evgeniya V.; Levin, Michael (2023): The brain is not mental! coupling neuronal and immune cellular processing in human organisms. In: Frontiers in integrative neuroscience 17, S. 1057622. DOI: 10.3389/fnint.2023.1057622.

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Schimmack, Ulrich (2020): A Meta-Scientific Perspective on “Thinking: Fast and Slow. Replicability-Index. Available online at https://replicationindex.com/2020/12/30/a-meta-scientific-perspective-on-thinking-fast-and-slow/, updated on 1/5/2021, checked on 1/1/2024

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Todd, P. M.; Gigerenzer, G. (2000): Précis of Simple heuristics that make us smart. In: Behavioral and Brain Sciences 23 (5), 727-41; DOI: 10.1017/S0140525X00003447.


modifizierte Version von 1 von 4 Essays für den Kurs: Rational agents in social interaction, Note für die abgegebene Version: 1,0

Lecturer: Dr. Jurgis Karpus

LMU University of Munich


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Nikodem

Nikodem Skrobisz, auch unter seinem Pseudonym Leveret Pale bekannt, wurde am 26.02.1999 in München geboren. Er ist als nebenbei als Schriftsteller tätig und hat bereits mehrere Romane und Kurzgeschichten publiziert, die meist philosophische und gesellschaftliche Themen behandeln. Er studierte Kommunikationswissenschaften, Psychologie, Philosophie sowie Sprachen und Literatur. Aktuell studiert er im Master Philosophie. Halbprivate Einblicke gibt es auf Instagram

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