Die Anthologie „Kindergefängnis und andere verlassene Orte“ ist erschienen
Nach einigen Verzögerungen ist sie nun endlich erschienen und ich freue mich sie euch vorzustellen: Die Anthologie „Kindergefängnis und andere verlassene Orte“ der Literaturzeitschrift Haller als Imprint beim Verlag p.machinery. Es ist ein Sammelband voller Kurzgeschichten über die Schrecken und die Ästhetik von verlassenen und verfallenen Orten, illustriert mit einigen Fotografien. Meine darin abgedruckte Geschichte „Schnee“ schrieb ich tatsächlich bereits vor drei Jahren, aber sie passt schauerlich gut zur aktuellen Lage, behandelt sie doch einen äußert extremen Fall sozialer Isolation inmitten eines mysteriösen Schneefalls.
Herausgegeben wird das Buch von Corinna Griesbach.
Klapptext:
Die vierunddreißig Autorinnen und Autoren dieser Lost-Places-Anthologie fangen den Schrecken der „verlassenen Orte“ in ihren Geschichten ein und würdigen gleichzeitig die Schönheit des Verfalls. Die titelgebende Geschichte „Kindergefängnis“ des mehrfach ausgezeichneten Österreichers Peter Paul Wiplinger (wiplinger.eu) erzählt in beklemmenden Bildern und in Wiplingers typischer, scheinbar sachlicher Sprache aus einem inzwischen verlassenen Keller heraus von einer gefangenen Kinderseele.
Die achtzehn ästhetischen Fotos von Sebastian Schwarz zeigen Gebäude, in denen sich vergangene Lebensweisen wie untergegangene Kulturen spiegeln, die in einigen Jahren so sicher nicht mehr vorzufinden sind.
Dieser Band 2 zum Thema „verlassener Orte“ setzt den Blick auf die Faszination solcher Orte aus dem ersten Band „Die Zukunft und andere verlassene Orte“ (ISBN 978 3 95765 197 6) fort und erinnert an das erste Buch aus dem Jahre 2012.
Als eBook bei Amazon hier: https://amzn.to/2VHTVeY und als Taschenbuch hier: https://amzn.to/3mMXMTM erhältlich.
Wenn dir dieser Artikel weitergeholfen oder dich unterhalten hat, dann würde es mich freuen, wenn du mir einen Kaffee spendieren würdest, mit dem ich noch mehr solcher Artikel schreiben kann. Kaffe akzeleriert nämlich meinen Produktionsprozess
Kaffee spendieren via Ko-Fi