BoD & Amazon: Fehler bei Libri lokalisiert
EDIT vom 05.01.17: Mittlerweile hat sich die Lokalisation als Zweifelhaft herausgestellt und es haben sich neue Ursachen für das Problem ergeben. Dazu alles in dem Artikel: „BoD& Amazon: Werden wir Autoren verarscht?“
Für alle BoD-Autoren, die sich wie ich seit einigen Wochen mit dem Verfügbarkeitsproblem herumschlagen, habe ich nun gute Nachrichten. Das Problem wurde lokalisiert und liegt offensichtlich bei Libri.
Hier der letzte Artikel zu der Thematik: BoD & Amazon: Es tut sich was … vielleicht
Hier eine Nachricht, die ich heute Morgen von Amazon erhielt und die alles erklärt. Der Inhalt wurde aus anderen Quellen als richtig bestätigt:
Guten Tag, Herr Skrobisz,
vielen Dank für Ihre Mail und für Ihren Hinweis.
Das Buch “ http://amzn.to/2hCALpe “ ist verfügbar und zeigt „Gewöhnlich versandfertig in 8 bis 10 Tagen“.
Bei den beiden anderen Büchern, zeigt unser System den Großhändler Libri GmbH.
Das Problem liegt nicht bei BoD, sondern bei dem Großhändler Libri GmbH welcher mit unserem Vendor System verbunden ist.
Leider erhalten wir momentan sehr viele Anfragen von Autoren, da Libri ein momentanes Übertragungsproblem mit den Daten hat.
Ich darf Sie bitten Libri GmbH, direkt unter www.libri.de zu kontaktieren um eine Lösung zu erzielen.
Bitte lassen Sie sich nicht überreden, dass dies ein Amazon Fehler sei, da dies nicht der Realität entspricht.
Libri ist mit einem Software Programm verbunden, welches unserem System mitteilt, ob ein Buch verfügbar ist oder nicht.
Wir haben keinerlei Lagerbestandsdaten von Libri und haben deswegen auch keine Möglichkeit einen Artikel auf „Verfügbar“ zu stellen.
Bitte kontaktieren Sie den zuständigen Großhändler Libri bezüglich Ihres Anliegens. Dieser hat die Möglichkeit, die Daten über eine direkte Anbindung und/oder über den Datenlieferanten-Feed (Libri,) zu aktualisieren.
Auf diese Weise werden die übermittelten Informationen nicht nur auf Amazon.de aktualisiert, sondern der Verlag behält auch weiterhin die Möglichkeit, erneute Datenänderungen automatisch übermitteln zu können.
Durch eine manuelle Korrektur wäre dies nicht mehr möglich.
Vielen Dank für Ihre Mühe.
Ich darf Ihnen noch einen angenehmen Tag wünschen und vor allem einen Super Start ins neue Jahr 2017!
Danke, sehr hilfreiche Information. Hoffen wir mal, dass Libri die Sache bald in den Griff bekommt.
Vielen Dank! Ich hatte von BoD die Auskunft erhalten, das Problem liege bei Amazon, denn auch einer meiner Titel (ausgerechnet Band 2 einer dreibändigen Reihe) war wochenlang mit extrem langer Lieferfrist bzw. als nicht verfügbar angezeigt. Das hat mir das Weihnachtsgeschäft leider gründlich verhagelt und dazu geführt, dass ich in diesem Quartal von Band 2 ca. 50 Bücher weniger als von den anderen beiden Bänden verkauft habe. Zum Glück sprang die Verfügbarkeitsanzeige unmittelbar nach meiner Beschwerde bei BoD um, sodass vor dem Fest noch ein bisschen was ging.
Verdammt ärgerlich, dass sich erst jetzt was getan hat, um das Problem zu lösen! Leider hat man bei den Supportern immer das Gefühl, die dürften nur abwiegeln und man würde nicht ernst genommen. Das Ganz lässt mich zweifeln, ob ich noch mal bei BoD veröffentliche.
Pingback: Amazon & BoD: Werde wir Autoren verarscht? - Leveret Pale
Guten Morgen Herr Skrobisz,
nach Ihrem Artikel hatte ich ja Hoffnung geschöpft, dass das Problem behoben wird. Doch nichts geschah. Ich habe inzwischen auch den Ping-Pong-Briefwechsel zwischen Amazon und BoD absolviert, die sich den schwarzen Peter zuschieben. Haben Sie denn inzwischen Erfolg gehabt? Ich würde mich auch gern an Libri direkt wenden, sehe aber gerade, dass eine Kontaktaufnahme für Autoren gar nicht vorgesehen ist. Haben Sie einen Tipp?
Danke, und einen schönen Tag, wünscht Isa Schikorsky
Sehr geehrte Frau Schikorsky,
Leider kann ich Ihnen keine konkreten Ratschläge geben. Die Lage hat sich mittlerweile verändert: https://leveret-pale.de/amazon-bod-werde-wir-autoren-verarscht , aber nicht zum besseren und in dieser Position hat sich das Problem festgefahren und nicht mehr verändert. Momentan können wir als Autoren wohl nur noch abwarten und hoffen …
Mit freundlichen Grüßen,
Nikodem Skrobisz